Sunnseitn
Eine bergige Runde in der Weinviertelmitte
Die Vielfalt mach einen Reiz des Weinviertels aus. Weinberge, weite ebene Landstriche, Hügellandschaft, Wald, von allem etwas. Und das ist auch das Motto von Sunnseitn. Wie der Name schon vermuten lässt, ist es eine sonnige Tour. Wir starten in Drasenhofen, weil es da so schön ist. Zunächst geht es hinauf in die Weingärten entlang der Grenze, mit einem unendlich weiten Blick. Im Westen steht die Silhouette von Falkenstein. im Süden drehen sich die Windräder.
Poysdorf kommt in Sicht. Von dort geht es nach nahtlos nach Wilhelmsdorf, wo wir einen lohnenswerten Abstecher zur Kapelle Maria Bründl machen. Nach Kleinhadersdorf wartet der erste längere Aufstieg und folgende Abfahrt nach Siebenhirten, ein sehr schöner und herausgeputzter Ort. Dort wenden wir uns nach Norden in Richtung Staatz. Von allen Seiten weithin sichtbar steht der Burgberg kühn in den Landschaft und auf ihm die Ruine Staatz. Sie ging durch schwedische Kanonen unter. Denen hatte eine Burg nichts mehr entgegen zu setzen.
Dann radeln wir Richtung Zlabern, wo der lange "Aufstieg" auf den Landmann beginnt. Die Mühe lohnt, denn nach dem Landmann kommt Falkenstein mit seiner berühmten Kellergasse, wo man nicht nur den Blick auf die Burgruine genießen kann, sondern auch allerlei Weine und Brotzeit.
Über Kleinschweinbarth gelangen wir verkehrsarm zurück nach Drasenhofen, wo wir final durch die Kaisergasse radeln und Vergangenheit erahnen.