Das Weinviertel ist eine phantastische IBEIK-Gegend. Wir begannen damit, die Klassiker zu fahren, aber dann stellten wir fest, dass man sich hier die Routen nach Gusto zusammenstellen kann. Wir wollten die Reistenkolonnaden bei Valtice besuchen und gleichzeitig die Burgruine Staaz erwandern. Keiner der klassischen Rebsortenwanderwege machte das möglich, also komponierten wir. Das Ergebnis ist "Weinerlei".
Da wir unser Quartier im Troadkasten in Drasenhofen hatten (sehr empfehlenswert), starteten wir natürlich von Drasenhofen. Immer wieder begeister die Fahrt hinauf in die Weingärten. Man kann sich kaum satt sehen. Und dann geht der Blick auch immer wieder hinüber nach Norden, wo Nikolsburg mit dem prächtigen Schloss zu sehen ist und der heilige Berg. Unglaublich, dass alles heute grenzenlos erfahrbar ist. Über Schrattenberg fahren wir Richtung Feldsberg (Valtice). Kurz nach der Grenze geht es nach rechts steil bergauf und dort stehen die Reistenkolonnaden. Sie wurden von den Liechtensteinern als Ahnengedenken errichtet. Unglaublich! Im völligen Outback steht dieser prachtvolle Bau. Weiter geht es nach Garschönthal (Uvaly), wo während des kalten Kriegs vier jungen Burschen die Flucht gelang. Etwas ruppig geht es auf dem Iron-Curtain-Train bis Voitelsbrunn (Sedlec). Dort ist der Radweg asphaltiert und schön befahrbar. Kurz vor Nikolsburg (Mikulov) steht ein Denkmal für die Opfer des Eisernen Vorhangs. Man sollte, ja man muss dort einen Halt einlegen.
Nach Nikolsburg geht es über die Grenze und durch viele Felder auf den Galgenberg von Wildendürnbach zu. Diese Kellergasse ist einfach so schön, dass man sie nicht links liegen lassen darf. Über Neudorf und Königsnesiedl geht es nach Staaz. Die Stadt wird von einem eindrucksvollen Berg überragt, auf dem eine Burgruine steht. Die wollen wir natürlich besuchen und - das sei schon vorweg gesagt - es lohnt sich.
Auf Nebenwegen geht es Zlabern zu und von dort über den "Landmann" nach Falkenstein. Allerdings lassen wir die verlockende Kellergasse links liegen und fahren nach Norden auf Kleinschweinbarth zu, wo uns im Gasthaus Schleinig ein deftiges Essen erwartet. Durch die Kellergasse von Kleinschweinbarth geht es Richtung Kreuzberg und dann nach Drasenhofen zurück.
Die Vielfalt mach einen Reiz des Weinviertels aus. Weinberge, weite ebene Landstriche, Hügellandschaft, Wald, von allem etwas. Und das ist auch das Motto von Sunnseitn. Wie der Name schon vermuten lässt, ist es eine sonnige Tour. Wir starten in Drasenhofen, weil es da so schön ist. Zunächst geht es hinauf in die Weingärten entlang der Grenze, mit einem unendlich weiten Blick. Im Westen steht die Silhouette von Falkenstein. im Süden drehen sich die Windräder.
Poysdorf kommt in Sicht. Von dort geht es nach nahtlos nach Wilhelmsdorf, wo wir einen lohnenswerten Abstecher zur Kapelle Maria Bründl machen. Nach Kleinhadersdorf wartet der erste längere Aufstieg und folgende Abfahrt nach Siebenhirten, ein sehr schöner und herausgeputzter Ort. Dort wenden wir uns nach Norden in Richtung Staatz. Von allen Seiten weithin sichtbar steht der Burgberg kühn in den Landschaft und auf ihm die Ruine Staatz. Sie ging durch schwedische Kanonen unter. Denen hatte eine Burg nichts mehr entgegen zu setzen.
Dann radeln wir Richtung Zlabern, wo der lange "Aufstieg" auf den Landmann beginnt. Die Mühe lohnt, denn nach dem Landmann kommt Falkenstein mit seiner berühmten Kellergasse, wo man nicht nur den Blick auf die Burgruine genießen kann, sondern auch allerlei Weine und Brotzeit.
Über Kleinschweinbarth gelangen wir verkehrsarm zurück nach Drasenhofen, wo wir final durch die Kaisergasse radeln und Vergangenheit erahnen.
"Ahoj!" grüßen die Radfahrer in Tschechien, in Österreich hört man das auch häufig, denn die Tschechen haben natürlich auch Österreich als sehr bikefreundlich entdeckt. Diese Tour führt uns von Drasenhofen nach Eisgrub (Lednice) und durch die Auwälder an der Thaya. Eine sehr schöne und abwechslungsreiche Tour.
Start ist in Drasenhofen, wo die sehr schöne Kaisergasse unbedingt einen Besuch wert ist. Eine Kellergasse, die zwar leider keinen Wein mehr kredenzt, aber von hohen und höchsten Persönlichkeiten durchfahren und vielleicht auch genossen wurde.
Heute geht von Drasenhofen eine schöner Wirtschaftsweg gen Norden, der dann als Radweg die Grenze passiert. Vielleicht lohnt hier ein Abstecher nach links auf dem Iron-Curtain-Trail, denn keinen Kilometer Westlich steht ein sehr sehenswertes Denkmal für die Opfer des Eisernen Vorhangs und dort sind auch die Opfer nach Nationalität aufgelistet, wo einem Deutschen erst klar wird, dass es nicht nur Deutsche traf, sondern alle Völker entlang des Eisernen Vorhangs.
Wir radeln nach Osten bis Eisgrub (Lednice) und kommen aus dem Staunen kaum heraus, als wir das Schloss und dessen Park erkunden. So groß und so viel Pracht. Als wir uns los eisten, erwarteten uns die Auwälder entlang der Thaya, die ein sehr guter Radweg durchzieht.
An Lundenburg (Breclav) geht es vorbei und schon bald sind wir auf der ziemlich schlechten Straße Richtung Österreich. Es war aber auch die einzige schlechte Straße auf diesem Track und sie kann dem Gesamteindruck der Tour nicht mehr schaden. Über Bernhardsthal geht es zurück nach Drasenhofen.
Herrlich steht er da, der Heilige Berg von Nikolsburg (Mikulov), von weitem sieht man die weiße Kirche oben stehen, also ist ein Besuch unumgänglich. Wir starten in Drasenhofen, ein Ort kurz vor der Grenze mit einer beachtlich schönen, leider nicht bewirtschafteten Kellergasse (Kaisergasse), durch die Könige und Kaiser auf ihrem Weg nach Brünn zogen.
Aber das ist sowieso ein Kapitel, weil die Keller allesamt nicht mehr für die Weinproduktion gebraucht werden. Es ist halt Nostalgie, die Realität heißt Nirostatank. Drasenhofen ist ein nicht besonders großer Ort im nördlichen Weinviertel. Von dort führt ein Wirtschaftweg zur Grenze und über sie hinweg auf den Iron-Curtain-Trail, den wir allerdings überqueren, dann geht es über das Bahngleis zur B40, der wir nach links für etwa einen km folgen, dann nehmen wir die Abzweigung nach rechts in Richtung Lednice. Nach weiteren ca. 800m biegen wir links in einen Feldweg ein, der uns zum Heiligen Berg bringt.
Dann wird die Straße wieder asphaltiert und man fragt sich, wo die her kommt. Egal, wir erreichen den wunderschönen See "Lom Janicuv vrch". Links davon ist ein ausgedehnter Steinbruch, wo wir die IBEIKS abstellen und dort beginnt auch der Weg auf den Heiligen Berg. Der ist betont Fahrradfrei. Oben beeindrucken die weißen Bauten, die an Griechenland erinnern und eine atemberaubend Aussicht.
Zurück im Steinbruch geht es mit den IBEIKS wieder weiter nach Nikolsburg, wo der Stadtplatz zu einer Pause einlädt.
Für die Weiterfahrt entscheiden wir uns nach einem Versuch auf der Bundesstraße rasch für den Iron-Curtain-Trail und folgen diesem bis Neuprerau (Novy Prerov), dort überqueren wir die Grenze zurück nach Österreich. Es ist ein neu angelegter Übergang und es ist schon zu erleben, wie die Grenze immer transparenter wird.
Wie ein Magnet steht der Galgenberg vor uns und die berühmte Kellergasse. Ein Muss. Dann kommt Wildendürrnbach, Kirchstetten und Zlabern, wo die steile Auffahrt auf den Landmann beginnt, über den wir Falkenstein erreichen und die Kellergasse dort, die in aller Regel einen offenen Keller hat.
Frisch gestärkt geht es nach Kleinschweinbarth und zurück nach Drasenhofen.
Die Tour geht durch das südliche Weinviertel, eine hügelige Landschaft mit teils beachtlichen Steigungen. Aber dank IBEIK lässt uns das kalt. Hier stehen unzählige Windräder und produzieren den Strom unserer Energiezukunft. Im Hintergrund steht die Silhouette der Tatra. Man mag sich an den Windrädern stören, besser aber, man erkennt, wie toll diese Erfindung ist.
In Niedersulz gibt es ein wunderschönes Museumsdorf. Das prädestiniert den Ort zum Startpunkt einer moderaten Bikerunde. Natürlich muss man sich zu erst das Dorf anschauen und bekommt Einblicke in das Leben vor der Industrialisierung. Mächtige Höfe sind dort aufgebaut, aber auch Kleinhäusler. Viel dreht sich natürlich um den Wein. Das Dorfwirtshaus stärkt uns vor dem Aufbruch. In Erdpress werden wir gleich mal mit einem kräftigen Aufstieg gefordert. Doch jeder Aufstieg belohnt mit einer prickelnden Abfahrt. Über Loidesthal geht es auf Zistersdorf zu.
Nich gerade ein Dorf, was dort steht und ein Abstecher auf den Stadtplatz lohnt. Dann folgt ein langer Anstieg auf die Hochplatte bei Windisch Baumgarten, wo es mitten durch die Windräder geht und nebenbei ein sagenhafter Rundblick lohnt. Es folgen viele schöne Dörfer mit und ohne Kellergasse bis zur Bezirksstadt Mistelbach. Auch hier kann ein Abstecher zum Stadtplatz Durstprobleme lösen.
In weitem Bogen führt die IBEIK-Route durch viele Dörfer und über viele Hügel zurück nach Niedersulz.
Das westliche Weinviertel ist definitiv bergiger und daher für IBEIK-Fahrer bestens geeignet. Zu den absoluten Highlights dieser Tour zählen die Kirchen von Wullersdorf und Schöngrabern.
Wir starten in Stronsdorf. Auf Wirtschaftsstraßen geht es nach Westen. Großharras, Kleinweikersdorf und dann ist da auch noch Oberstinkenbrunn. Aber keine Sorge, der Ort stinkt nicht und hat sogar eine tolle Kellergasse. Die Bezeichnung geht auf Schwefelquellen zurück. Nach Maria Roggendorf kommt die prächtige Kirche von Wullersdorf in den Blick. Mächtig recken sich die Doppeltürme in den Himmel, als wollten sie das ganze Land überblicken. Was vermutlich auch ein Zweck war. Ein Besuch lohnt unbedingt. Mit dem Rad ist die Kirche einfach zu erreichen. Dazu in die Straße vor der Kirche einbiegen.
Weiter geht es über Grund und Windpassing. Am Ortsrand von Schöngrabern beginnt eine herrliche und lange Kellergasse. Gleich der erste Keller bietet häufig eine "offene Kellertür" oder hat "ausgsteckt", wie man im Weinviertel sagt und lädt damit zur Rast ein. Die romanische Kirche von Schöngrabern wurde im 13. Jhd. erbaut. Selbst wer Kirchen lieber von außen sieht, sollte einen Blick auf die "steinerne Bibel" an der Außenseite der Apsis.
Über viele kleine Hügel und durch viele kleine Dörfer geht es landschaftlich sehr schön, jedoch nicht immer asphaltiert zurück.
Das Marchfeld ist die Ebene zu beiden Seiten der March, eine ebenso fruchtbare wie kriegserfahrene Gegend. Hier fand am 12. August 1278 die berühmte Schlacht am Marchfeld statt, wo ein wichtiger Grundstein der Habsburger Monarchie gelegt wurde. Davon sieht man heute nichts mehr. Die Dörfer leben von Landwirtschaft und Weinbau. Kontakte zu Hüben gibt es wenige.
Immerhin ist es ja auch nur eine einspurige Brücke, die entlang der March Österreich mit den Nachbarn Slowakei verbindet. Dann noch eine Fähre in Angern und eine Radbrücke bei Marchegg, heutzutage kaum vorstellbar. Wir starteten in Hohenau und wählten den Kamp-Thaya-March-Radweg nach Angern. Eine kleine "Flucht" auf den Panoramaweg von Waltersdorf bis Sirndorf ist eine absolute Bereicherung. An der Fähre in Angern gibt es ein kleines Restaurant, das man nutzen sollte, denn die nächste Einkehrmöglichkeit ist in Gayrint (Gayary). Wäre die Fähre doppelt so lang, dann würde sie zur Brücke, so aber geht es gemächlich und von der Stömung getrieben über die March (Morava). Auf Slowakischer Seite ist der Iron-Curtain-Trai ausgeschildert, das allerdings sehr ökonomisch. Ein Navi mit der GPX-Datei des Trails ist sehr vorteilhaft. Vor allem, wenn es nach Gayring geht. Dort sollte man unbedingt in die Ortsmitte fahren, weil dort das sehr empfehlenswerte Cafe Kino eine gute Einkehrmöglichkeit bietet. Und dann ja nicht auf dem kürzesten Weg zum Iron-Curtain-Trail, sondern nach Velke Levare und von dort zum Trail. Dann geht es auf relativ gutem Weg zur Straße von Sankt Johann an der March (Moravski Swaty) und über die Brücke zurück nach Hohenau.
Nachbarschaft ist etwas, woran man arbeiten muss, soll sie gut sein. Dies gilt insbesondere für die Nachbarschaft zwischen Tschechien und Österreich. Immer noch gibt es Vorbehalte und eine Sprachbarriere. Die IBEIK-Tour "Hallo Nachbar" verbindet beide Länder auf einer sehr schönen Strecke entlang der Thaya. Wir starten die Tour in Laa, wo uns das imposante Rathaus auf dem Hauptplatz erwartet.
Schnurgerade geht es hinüber zum Nachbarn und dann auf einem teilweise tatsächlich extra angelegten Radweg (manchmal mit Mittelstreifen). Die Tschechen sind eine begeisterte Radnation und das Rad gehört zur Freizeit.
Knapp an der Grenze geht es auf dem Iron-Curtain-Trail Nikolsburg (Mikulov) zu. Die Beschilderung ist etwas ökonomisch. Auf halber Strecke nach Nikolsburg lohnt ein kleiner "Schlenkerer" über Neuprerau (Novy Prerov) und über den östlich davon liegenden Berg. Dabei geht es auch durch eine kurze Kellergasse. Bei Guttenfeld (Dobry Pole) treffen wir wieder auf den Iron-Curtain-Trail. Vor Nikolsburg biegt der Trail nach Südosten und damit auf österreichisches Gebiet. Über kleine Orte fahren wir auf den Galgenberg zu der imposant die Landschaft überragt. Links sieht man die markante Burgruine Falkenstein am Horizont. Ein Abstecher zur Kellergasse auf dem Galgenberg ist ein Muss. Ist sie doch als schönste Kellergasse im Weinviertel bekannt und sonnt sich überhalb Wildendürnbach am Südhang des Galgenbergs. Dann geht es wieder auf Laa zu.
Eines darf man im Weinviertel getrost voraussetzen: Es lebt weder vom noch für den Tourismus. Alles ist höchst authentisch und der Gast darf hier gerne mitleben. So sind auch die Touren in aller Regel keine reinen Radtouren, sondern die Radwege führen über Wirtschaftswege, selten bis gar nicht über vielbefahrene Straßen.
So auch Umadum. Es ist eine nicht beschilderte IBEIK-Tour, die viele Radwege streift. Wir starten in Drasenhofen, aber das ist nur ein Vorschlag. Starte wo du willst und genieße die Tour in vollen Zügen. Zwei Dinge sollst du dabei aber wissen. Die Tour hat fünf Einkehrmöglichkeiten, nämlich in Herrnbaumgarten, in Walterskirchen, in Poysdorf, in der Kellergasse Falkenstein und in Kleinschweinbarth. Es ist also nicht notwendig, Proviant mitzunehmen. Obwohl die Tour nur 54 km misst, ist sie unheimlich abwechslungsreich. Ein Augenschmaus.
Der große Höhenunterschied ist von Zlabern auf den "Landmann" zu bewältigen, also fast in einem Stück. Obwohl es auch von Steinebrunn bis zur Grenze mal ordentlich ansteigt, aber es lohnt sich. Sehr sogar.
Durch Drasenhofen reisten einst viele Persönlichkeiten der Geschichte. So lohnt es sich, die Tour in der Kellergasse zu starten und den Hauch der Geschichte zu spüren. Weiter geht es dann rechtsseitig der Hauptstraße in Richtung Nikolsburg (Mikulov), bis die IBEIK-Route nach Osten schwenkt.
Nach einem grasbewachsenen Wegstück geht es unscheinbar über die Grenze und auf befestigtes Fahrgelände. Nach Voitelsbrunn (Sedlec) führt der Weg um einen malerischen See und dann an großen Karpfenteichen entlang. In Bischofswarth (Hlohovec) biegen wir nach Südosten in Richtung Feldsberg (Valtice) ab. Die Stadt mit ihrem imposanten Schloss ist auf jeden Fall einen Aufenthalt wert. Schloss Feldsberg war einst Stammsitz der Liechtensteiner.
Feldsberg ist auch eine ausgezeichnete Weingegend. Allerdings wenden wir uns jetzt wieder gen Weinviertel und fahren die Straße nach Katzelsdorf weiter. Lediglich ein Schild weißt darauf hin, dass es nun wieder in österreichisches Gebiet geht. Auf Flurstraße fahren wir Bernhardsthal zu. Dort bestehen zwei Einkehrmöglichkeiten. Dann geht ziemlich schnurgerade nach Südesten nach Altlichtenwarth. Wer eine Einkehr im Pforakeller in Erwägung zieht, muss die Tour am Wochenende machen. Dann führen sandige Wege weiter nach Herrnbaumgarten, wo es eventuell offene Keller, in jedem Fall aber ein Wirtshaus gibt.
Durch die steile Schindergasse (Kellergasse) geht es steil bergauf, dann auf Nebenstraßen weiter nach Steinebrunn und von dort zurück nach Drasenhofen.
Es ist egal, wo man in diese Tour einsteigt. Wir starteten jedenfalls bei Kleinschweinbarth oder noch exakter in Drasenhofen, aber das liegt außerhalb der Tour. Wer nun denkt, das wäre eine Tour von Kellergasse zu Kellergasse, der hat vollkommen recht, wird aber feststellen, dass die Keller ebenso schön wie zu sind. Man muss Glück haben oder sich vorher informieren. In Poysdorf und Falkenstein ist die Chance am größten.
Die Tour führt überwiegend über kleine Straßen, selten ohne Asphalt und durchwegs durch eine wunderschöne Gegend mit immer wieder neuen Eindrücken. Natürlich ist die Kellergasse auf dem Galgenberg bei Wildendürnbach ein absolutes Muss. Leider fanden wir keinen offenen Keller, denn dieser Ausblick ließe sich bei einem Achterl Veltliner hervorragend genießen.
Der Veltliner-Radweg ist so charaktervoll wie der Wein, dessen Namen er trägt.
